Derzeit essen wir fast kein Brot mit Körnern und Saaten, da mein Liebster Zahnprobleme hat...
Das bedauere ich natürlich sehr, aber was will man machen...
Auf Rang 1 ist bei uns momentan das sogenannte "Klosterbrot".
Als Vorlage diente mir dieses Rezept, welches ich leicht abgewandelt habe.
Klosterbrot auf meine Art
(ergibt 3 kleine Laibe)
Sauerteig:
380 g Roggenmehl Type 1150
380 g Wasser
40-50 g Anstellgut
Hauptteig:
225 g Roggenmehl Type 1150
600 g Weizenmehl Type 1050
20 g Salz
1 Msp. Brotgewürz
500 ml Schwarzbier
ca. 30 g Wasser
Den Sauerteig habe ich 1stufig gut 16 Std. geführt.
Für den Hauptteig alle Zutaten, bis auf das Wasser vermischen und ca. 6 Minuten kneten lassen. Zwischendurch das Wasser nach Bedarf zugeben. Je nach dem wieviel Wasser das Mehl benötigt!
Nun 30 Minuten ruhen lassen.
Die Teiglinge grob vorformen und zur Ballengare ca. 5 Minuten liegenlassen. Danach erst die entgültige Form geben und in die bemehlten Gärkörbchen legen.
Da keine Hefe zugesetzt wird, müssen sie nun 1 1/2 bis 2 Stunden reifen. Die Fingerprobe empfiehlt sich.
Den Backofen auf 250° C vorheizen, die eingeschnittenen Brote einschießen und schwaden.
Nach 10 Minuten auf 220° C runterschalten, den Dampf ablassen und fallend auf 190-200 ° C ca. 50 Minuten fertigbacken.
Das Brot hält sich lange frisch und schmeckt sehr gut mit herzhaftem und süßem Brotbelag!
Hier noch der Anschnitt:
Sieht klasse aus, dein Brot!
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