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Samstag, 26. Dezember 2015

Weihnachtstorte 2015


Ø 22 cm
 10,5 cm hoch

Ein Traum aus
hellem & dunklem Bisquit
dazwischen dreierlei Fruchtkompott
Apfel - Pflaume - Birne
jeweils bedeckt mit einer dünnen Schicht aus
Mascarpone-Quark-Sahne-Creme



Montag, 25. August 2014

Very Berry Chocolate Cake

Ich habe schon lange nichts mehr für die Seele gebacken, aber am Samstag war es höchste Zeit!
Herausgekommen ist ein "unglaublicher Schokoladenkuchen", den ich bei Mels kitchen gesehen habe. Verfeinert wurde das Ganze mit einem
Frischkäse-Frosting & gekrönt mit einem Schwarzwaldbeeren-Topping...mmmmh...


Schokoladenkuchen mit Frischkäsefrosting & Beerentopping

(Rezept für Ø 22 mm )

Teig:
60 g Kakao, gesiebt
150 g Mehl, Type 405
ca. 180 - 200 g Zucker (im Original 1 1/4 cup ~ ca. 280 g)
1 1/4 TL Natron
knapp 3/4 TL Backpulver
kanpp 3/4 TL Salz
1 Ei + 1 Eigelb
150 ml Wasser, warm
150 ml Buttermilch
60 ml Öl, neutral
3/4 TL Vanille-Essenz

Frosting:
200 g Frischkäse
50 g Puderzucker, gesiebt
1-2 Spritzer Zitronensaft

Topping:
ca. 250 g TK-Beerenmischung nach Belieben
2-3 EL Marmelade/Fruchtaufstrich
ca. 2 EL Wasser

Den Ofen auf 170 ° C Ober/Unterhitze vorheizen, das Blech fetten, den Boden mit Backpapier auslegen und den Rand mit etwas Kakao anstatt Mehl bestäuben.
Alle trockenen Zutaten mit einem Schneebesen gründlich vermischen und dann die feuchten Zutaten dazugeben.
Das Ganze mit einem Handmixer auf Stufe 1 ca. 3 Minuten lang rühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Der Teig ist recht dünnflüssig! Diesen in die vorbereitete Form füllen und ca. 30 Min. backen. Stäbchentest nicht vergessen! Es sollten feuchte Krümel daran hängenbleiben - also den Kuchen NICHT zu lange im Ofen lassen! Den Kuchen auf einem Rost in der Form 15 Minuten auskühlen lassen und dann erst herausholen.
Nach dem Erkalten in der Mitte durchschneiden und das Frosting zubereiten:
Den Frischkäse mit dem Handmixer gut aufschlagen, dann Puderzucker und Zitronensaft (nach Geschmack) dazugeben und nochmal ordentlich durchmixen.
Das Frosting auf den unteren Boden streichen, den oberen auflegen und selbigen mit dem restlichen Frischkäsefrosting bestreichen. Man kann die Oberfläche prima mit einer kleinen Winkelpallette oder einem Löffel durch leichtes Eindrücken ein bisschen verschönern.
Nun die Marmelade in einem kleinen Topf  mit etwas Wasser verdünnener und 1x aufkochen lassen. Dann einfach die gefrorenen Früchte unterrühren.
Mit einem Esslöffel über den Kuchen geben, sodass auf allen Seiten ein wenig davon herunterläuft.

Ca. 1 Std. kühl stellen und dann schmecken lassen...




Samstag, 28. September 2013

Zwetschgenkuchen - Herbstgenuss pur!

Zwetschgenkuchen aus Hefeteig ist auch einer meiner liebsten Kuchen. Da könnte ich mich reinlegen!
Ich mag ihn am liebsten pur, mein Liebster mit Streusel und meinem Sohn ist es egal.

Als Basis nehme ich immer DAS universelle Hefeteig-Rezept, hier mit einem Anteil von 40% Dinkelvollkornmehl.



...wer kann da widerstehen?

Samstag, 17. August 2013

Käsesahnetorte nach Frieda

Mein Sohn hatte kürzlich Geburtstag und sein Wunsch war eine Käsesahnetorte mit Pfirsichen.

Es gibt ja unzählige Rezepte und ich muss gestehen, so eine richtige Käsesahnetorte habe ich noch nie gemacht.
Aus dem Grund habe ich mich an meine Devise gehalten - gelingsicher gibt's bei "Frieda" - und so habe ich dieses Rezept als Basis genommen.
Da wir nur zu Dritt sind, wäre ein 26 mm Ø-Form zu groß gewesen und so habe ich eine 22 mm Ø-Backform gewählt.

Die Mengen habe ich entsprechend angepasst und ansonsten dem Geschmack meines Sohnes gemäß leichte Änderungen vorgenommen.

Ergebnis, mmmmmh.....herrlich luftig- cremig & frisch !



Käsesahnetorte mit Pfirsichen 

Zutaten für den Biskuitteig:

2 Eier getrennt

90 g Zucker
50 g Mehl
50 g Speisestärke
1/8 TL Backpulver

Zutaten für die Quarkmasse:


2 Eigelb

100 g Puderzucker
1 P. Vanillezucker

500g Magerquark
1 EL Zitronensaft

etwas Zitronenabrieb
5 Blatt weiße Gelatine
250 ml Schlagsahne
1 kl. Dose Pfirsiche

Zubereitung:

Backofen auf 190° Oberhitze/Unterhitze vorheizen.

Den Boden einer 22 mm Ø Springform mit Backpapier belegen, Rand nicht einfetten.

Für den Biskuitboden 2 Eier trennen und das Eiweiß mit den Quirlen des Handmixers sehr steif schlagen.
Langsam Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen bis die Masse zu glänzen beginnt.
Nach und nach einzeln die Eigelbe in die Schaummasse gleiten lassen und unverändert weiterschlagen bis sich alles gut miteinander verbunden hat und die Masse schön dick geworden ist.
Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, vorsichtig auf die Eierschaummasse geben und mit geringster Stufe nochmals kurz aber sorgfältig aufschlagen.
Die Biskuitmasse in die Backform füllen und auf mittlerer Schiene in den heißen Ofen schieben.
Die Backzeit dauert ca. 15 Minuten. Danach den Teigboden auskühlen lassen.
Man kann den Boden selbstverständlich schon vorzeitig backen, ist aber nicht unbedingt erforderlich.

Für die Quarkfüllung werden 5 Blatt Gelatine in kaltem Wasser mindestens 10 Minuten eingeweicht. Die Blätter müssen ganz mit Wasser bedeckt sein.

In der Zwischenzeit 2 Eier trennen. Die Eiweiße werden für die Käsesahne nicht gebraucht, man kann sie in Tupper gut zwei bis drei Tage im Kühlschrank aufbewahren und für ein anderes Backwerk reservieren (z.B. Kuchen mit Baiser).
Die Eigelbe mit Vanille- und Puderzucker gut mit den Quirlen des Handmixers aufschlagen, bis eine dickliche Masse entsteht.
Den Quark dazu geben, sowie die Zitronenschale und den Zitronensaft.
Die aufgeweichte Gelatine tropfnass in ein Töpfchen geben und bei mäßiger Hitze vollständig auflösen. Sie darf auf keinen Fall aufkochen, sonst verliert sie ihre Bindefähigkeit. Man kann das Töpfchen auch ganz kurz voll aufheizen und sofort auschalten wenn sich die Gelatine aufzulösen beginnt. Hauptsache sie wird nicht überhitzt. Aber unbedingt darauf achten, dass sie völlig flüssig wird, sonst klumpt sie sofort in der Quarkmasse.
Nun gießt man die heiße Gelartineflüssigkeit in dünnem Strahl in die Quarkmasse, während man gleichzeitig wieder den Handmixer betätigt.
Alles gut miteinander verquirlen und dann kühl stellen bis die Masse fest zu werden beginnt.
In der Zwischenzeit Schlagsahne steif schlagen.
Vermutlich ist die Quarkmasse nach dieser Zeit schon fest genug um die Sahne sorgfältig unterheben zu können.

Jetzt wird der Tortenboden einmal in der Mitte durchgeschnitten.
Die untere Hälfte legt man mit der Schnittfläche nach oben auf eine Tortenplatte und gibt einen Tortenring fest drum herum.

Nun gibt man etwas von Käsesahnemasse auf den bestrichenen Teigboden, legt die Pfirsichstücke auf, gibt den Rest der Masse darauf und glättet sie mit einer Teigkarte oder Winkelpalette.

Abschließend setzt man die 2. Teigplatte mit der Schnittfläche nach unten auf die Füllung und drückt sie gut an.
Die Käsesahne sollte mind. 2-3 Stunden, am besten über Nacht, kühl gestellt werden.

Vor dem Anschneiden mit Puderzucker bestreuen und servieren.


Wer eine 26 mm Ø-Form verwenden möchte, der verdoppelt die Mengenangaben für der Füllung. So wird es eine sehr hohe Torte.
Für den Teig reicht es, die Mengen mit 1,5 zu multiplizieren.


Dienstag, 28. Mai 2013

Erdbeerzeit!!!

Endlich gibt es einheimische Erdbeeren!
Ich gebe zu, es ist zwar vorher verlockend, welche aus Spanien&Co. zu kaufen, aber wir halten immer durch, bis die deutschen Erdbeeren auf den Markt kommen.
Obwohl sie ja momentan nicht gerade von der Sonne verwöhnt werden, habe ich letzte Woche ein paar recht gute kaufen können.
Entgegen meiner persönlichen Tradition 
- einfacher Erdbeerkuchen mit Guss & Schlagsahne aus den ersten Erdbeeren
habe ich diesmal eine Erdbeer-Roulade gebacken.


Erdbeer-Roulade
Bisquit:

4 Ei(er), getrennt
1 Eigelb zusätzlich (!)
4 EL Wasser, kaltes
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
75 g Mehl
75 g Speisestärke
1 TL, gestr. Backpulver (ich verwende Weinstein-Backpulver)

Die Eiweiße mit kaltem Wasser und einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und langsam darunter schlagen. Danach die Eigelbe mit einem Schneebesen unterziehen. Mehl, Stärke und Backpulver vermischen, über die Eimasse sieben und unterheben. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes, eckiges Blech streichen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 10 Minuten (je nach Herd) goldbraun backen.
Auf ein gezuckertes, glatt gebügeltes Handtuch stürzen, vorsichtig das Backpapier ablösen und mit dem Handtuch aufrollen.

Zum Auskühlen auf ein Kuchengitter beiseite legen und nun die Füllung zubereiten:
 

Sahne-Quarkfüllung:
 
ca. 300 g Erdbeeren, kleingeschnitten
(falls die Erdbeeren noch nicht so aromatisch sind, kann man noch 1-2 EL Erdbeermarmelade oder -sirup „reinschmuggeln“)
250 g Magerquark
60 g Puderzucker
200 g Schlagsahne
1 TL Vanillezucker
5 Blatt Gelatine
Gelatine in kaltem Wasser mind. 10 Minuten einweichen.
Quark mit Puderzucker (optional Marmelade/Sirup dazu) glattrühren.
Sahne mit Vanillezucker steifschlagen (nicht zu fest, wegen der Gelatine).
Gelatine etwas ausdrücken und unter Rühren in einem kleinen Topf erwärmen, bis sie schön flüssig ist. Topf vom Herd nehmen und einen 1-2 EL von der Quarkmasse einrühren. Die Gelatine dann mit dem Schneebesen in die Quarkmasse einarbeiten und die Erdbeeren unterheben. Wenn dies gut vermischt ist, die geschlagene Sahne ebenfalls unterheben.
Diese Masse nun für ca. 10-15 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis sie ein bisschen „angezogen“ hat. Zum Testen steche ich mit der Teigkarte einmal rein, um zu sehen, ob ein Schnitt halbwegs bleibt. 


Nun die ausgekühlte Roulade wieder aufrollen.
Gut ¾ der Masse daraufgeben, dabei die Seitenränder ca. 1 cm und den rechten Rand (Ende der Rolle) mind. 2 cm aussparen, mit einer Winkelpalette oder einem großen Messer glattstreichen.
Und jetzt einfach den Bisquit wieder aufrollen und mit der „Naht“ nach unten auf die Anrichtplatte transportieren.
Die restliche Sahnecreme zum Auffüllen der Seiten verwenden.

Die fertige Rolle mit Puderzucker bestäuben und am besten mind. 3 Std. in den Kühlschrank stellen.

Dann einfach schmecken lassen... 


Montag, 25. März 2013

Zitronensahnerolle

Ich dachte, ich bleibe einfach mal bei der Zitrone.
Vielleicht kommen dann eher Frühlingsgefühle auf? ;-)



Zitronensahne-Rolle

Bisquit:

  • 4 Ei(er), getrennt
  • 1 Eigelb zusätzlich (!)
  • 4 EL Wasser, kaltes
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 75 g Mehl
  • 75 g Speisestärke
  • 1 TL, gestr. Backpulver (ich verwende Weinstein-Backpulver)

Die Eiweiße mit kaltem Wasser und einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und langsam darunter schlagen. Danach die Eigelbe mit einem Schneebesen unterziehen. Mehl, Stärke und Backpulver vermischen, über die Eimasse sieben und unterheben. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes, eckiges Blech streichen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 10 Minuten (je nach Herd) goldbraun backen.
Auf ein gezuckertes, glatt gebügeltes Handtuch stürzen, vorsichtig das Backpapier ablösen und mit dem Handtuch aufrollen.


Zum Auskühlen beiseite legen und nun die Füllung zubereiten:

  • 6 Blatt weiße Gelatine
  • 3 unbehandelte Zitronen auspressen
  • 100g Puderzucker oder sehr feiner Zucker
  • 500 ml frische Schlagsahne (Qualität macht sich auch hier bemerkbar!)
Zuerst die Gelatine einweichen und in der Zwischenzeit Zitronensaft und Zucker mit dem Schneebesen vermischen. Die Gelatine ausdrücken und mit dem Zitronensaft gut verrühren, bis sich die Gelatine aufgelöst hat.

Die Sahne steif schlagen. Wenn der Zitronensaft zu gelieren beginnt, die Sahne portionsweise mit dem Schneebesen unterheben.
Die ausgekühlte Roulade wieder aufrollen.
Nun gut ¾ der Masse daraufgeben, dabei die Seitenränder ca. 1 cm und den rechten Rand (Ende der Rolle) mind. 2 cm aussparen, mit einer Winkelpalette oder einem großen Messer glattstreichen.
Und jetzt einfach den Bisquit wieder aufrollen und mit der „Naht“ nach unten auf die Anrichtplatte transportieren.
Die restliche Sahnecreme zum Auffüllen der Seiten verwenden und eine Spritztülle befüllen.
Die fertige Rolle mit Puderzucker bestäuben und ein paar Sahnerosettchen aufsprühen.
Ich habe noch in jede Rosette ein Stückchen Zitrone gesteckt.

Zitronenschnitten - so spritzig - so saftig




Ich bin kein Rührkuchenfan und mag es auch gar nicht, wenn Kuchen nach Zitrone schmeckt.

Das ist fast schon ein "Genusskonflikt" zwischen mir und meinem Liebsten.

Hin- und wieder gebe ich aber nach und backe ihm doch etwas in dieser Richtung. Frau will ja nicht so sein... ;-)

Ich reduziere dann meistens die Mengen und verwende kleinere Backformen oder friere einen Teil ein.

So habe ich immer etwas zuhause, wenn mal "Bedarf" ist...


Diese Zitronenschnitten schmecken schon zitronig, aber wer es gerne so richtig "spritzig" hat, der kann natürlich mehr Zitronensaft verwenden.


Das folgende Rezept ist für eine Form ca. 21 x 36 cm gedacht.

Wer es auf einem normalen Ofen-Blech backen möchte, sollte das Rezept 1 1/2 x nehmen.


Zitronenschnitten


Zutaten:

250 g weiche Butter
210 g Zucker
1/2 TL Vanillezucker
250 g Mehl
12 g Weinsteinbackpulver
4 Eier
1 unbehandelte Zitrone  -davon den Saft und den Abrieb-

Guss:


250 g Puderzucker
1 Zitrone (Saft davon)
evtl. etwas Milch

Zubereitung:

Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und mit dem Scheebesen gut durcharbeiten. Das lockert schön auf und man spart sich das Sieben.

Die weiche Butter mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine so lange schaumig rühren, bis sie hell wird.

Dann den Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und so lange weiterrühren, bis er sich aufgelöst hat. Nun ein Ei nach dem anderen unterrühren.

Das Ganze sollte insgesamt ca. 15 Minuten lang gerührt werden. Lieber ein bisschen länger, als zu kurz - das macht den Rührteig locker.

Nun das Mehl, Zitronensaft + Abrieb in 3 Schritten langsam unterrühren. Das geht am besten mit einem Kochlöffel oder Teigschaber mit Stiel. Aber nur so lange, bis sich das Mehlgemisch mit der Butter/Zucker/Eier- Masse verbunden hat. Nicht länger!

Das Blech mit Backpapier auslegen, den Teig daraufstreichen und im vorgeheizten Backofen

bei 160-170 ° C Oberhitze/Unterhitze ca. 20 Minuten backen.


Ich würde bereits nach 15 Minuten die Stäbchenprobe machen.


Aus den o.g. Zutaten einen gut streichfähigen Guss herstellen und den lauwarmen Kuchen damit bestreichen.
Der Kuchen schmeckt auch sehr gut ohne Zuckerguss und dafür mit Puderzucker bestäubt.

So mag ich ihn persönlich lieber.